Mit dem „Prélude in Classic Style“ hat das Akkordeonorchester Friedrichshafen mit seinem Dirigenten Wolfgang Zysk die Adventsfeier der Fraternität Friedrichshafen in der Droste-Hülshoff-Schule eröffnet. Die Schulleiterin der Droste-Hülshoff-Schule Friedrichshafen, Oberstudiendirektorin Angelika Seitzinger, begrüßte die Gästen des Freundes- und Förderkreises der Fraternität Friedrichshafen.
Viele Stunden Ideen sammeln, Basteln für Tisch- und Baumschmuck, Gestalten von Grußkarten – das war die Beschäftigung der Vorbereitungsgruppe der Schule, um den Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen und Langzeitkranken einen schönen Nachmittag zu gestalten – an einem schulfreien Samstag für Schüler und Lehrer, heißt es in einer Pressemitteilung. Mit einer Geschichte aus der Schatzkiste mit alten Weihnachtsgeschichten von Pfarrer Willi Hoffsümmer begann die Vorsitzende des Freundeskreises, Irene Hellwig, ihre Begrüßung. Als Übergang zu weiteren Grußworten spielte das Orchester aus „Palladio Concerto Grosso“ von Karl Jenkins
In ihrer Funktion als Vertretung des Oberbürgermeisters Andreas Brand überbrachte die Stadträtin Stephanie Glatthaar die Grüße, gute Wünsche und Lob für die Aktivitäten der Fraternität.
Maria Gerard hob die Bedeutung des Ehrenamtes hervor, bedankte sich dafür und überbrachte ebenfalls gute Wünsche des Landrats Lothar Wölfle und des Sozialdezernenten Ignaz Wetzel.
Der Lions Club Friedrichshafen spielte für die Fraternität schon immer eine bedeutende Rolle, da der Verein bereits 1980 den ersten Bus zum Transport der Mitglieder mit Spendengeldern finanziert hat. So begrüßte der Präsident, Friedrich Büg, die Anwesenden und betonte die Wichtigkeit des Ehrenamtes und sagte finanzielle Zuwendung zu.
Anschließend entführte die evangelische Pfarrerin Reinhild Neveling „über die Wolken, wo die Freiheit wohl grenzenlos sei“. Anders als Reinhard Mey suchten Christen das Licht und die Freiheit nicht jenseits der Wolken, sagte sie.
Nach der Geschichte der „Kleinen Lichter“ wurden die Gäste mit Teelichtern beschenkt, hergestellt von den mehrfach körperlich und geistig behinderten Bewohnern der Champill Behindertenwerkstätten am Hermannsberg, schließt der Bericht.
Quelle: Schwäbische Zeitung online, 06.12.2019